FAQ - ​Häufig gestellte Fragen

Da es sich um ein diffundierendes System mit starker Luftzirkulation handelt, bilden sich an den Löchern keine Staubablagerungen. In den acht Jahren, in denen wir das System bereits verbaut haben, haben wir keinerlei negative Rückmeldungen zu Staubansammlungen erhalten.

Die Multiplexplatten besitzen wegen ihrer hohen Stabilität ein gewisses Eigengewicht. Dieses berücksichtigen wir bei jedem Angebot und geben die Gewichte gesondert an. Wir achten darauf, dass das Gesamtgewicht stets unter der zulässigen Fahrzeuggrenze liegt.

Beispiel: Ein 3,5‑t‑Fahrzeug wiegt mit allen Modulen und vollen Tanks etwa 3t.

Seit Frühjahr 2022 verwenden wir im Standard leichteres Holz als Trägermaterial. Zunächst setzten wir Pappel ein, mittlerweile sind wir auf Okume (Lauan) umgestiegen. Dieses Holz ist genauso leicht wie Pappel, aber deutlich fester. Das Gewicht beträgt nur noch 5 kg/m² statt zuvor 10 kg/m² – damit konnten wir das Gewicht erheblich reduzieren.

Bei einem Kastenwagen 4×4 mit Aufstelldach und vier Personen kann die zulässige Zuladung schnell erschöpft sein. In solchen Fällen kann das Fahrzeug – je nach Model – auf ca. 4,2to als Wohnmobil aufgelastet werden.

Ja. Hinter den Lochplatten – bei uns Clipwall genannt – wird das Fahrzeugblech zwischen den Holmen entweder mit Iriovel oder, auf Wunsch, mit Schafwolle gedämmt.

Iriovel‑Dämmung gibt es in den Stärken 20 mm und 30 mm.
Schafwolle gibt es in der Stärke 20 mm.

Auf Wunsch kann auch eine Doppelisolierung gewählt werden: zuerst 20 mm Iriovel, darauf weitere 20 mm Schafwolle.

Zusätzlich Isolieren wir auf den Holmen an der Decke mit einer 6mm Isolierung.

Dank der Dämmung - in Kombination mit einer Luft‑Diesel‑Standheizung - sind die Fahrzeuge auch voll wintertauglich.

Das neue Isoliermaterial Iriovel wird aus recycelten Plastikflaschen hergestellt und bietet ein hervorragendes Dämmverhältnis.

Beide Isolate wirken zugleich als Dampfsperre sowie Antidröhn.

Im Prinzip ja – wir können alle Kastenwagen‑Modelle ausbauen, zum Beispiel Sprinter, MAN TGE, Fiat Ducato, Ford Transit, usw - ab Fahrzeuglänge 540cm

Falls der Kunde noch kein Fahrzeug besitzt, erstellen wir gern ein Angebot auf Basis eines MAN TGE oder eines Mercedes Sprinter. Diese Modelle lassen sich besonders gut ausbauen, weil sie bereits über Drehsitze, Standheizung, zweite Batterie und getönte Schiebefenster ab Werk verfügen. Zudem profitieren Kunden vom Preisvorteil der Serienproduktion.
Für beide Marken (MAN & Sprinter) haben wir attraktive Einkaufskonditionen und Großflottenverträge, sodass ein Preis‑ und Leistungsvergleich lohnenswert ist.

Kleintransporter: Mit dem „Solist 2.0“ und seinen Vorgängerversionen bieten wir eine praktische Lösung, um jeden Kleintransporter mit einer Ladefläche ab 2 m mit wenigen Handgriffen zu einem Reisemobil umzubauen.

Derzeit leider nicht, da die Zinsen momentan sehr hoch sind. Aus Erfahrung erhalten unsere Kunden über ihre Hausbank meist die besten Konditionen.

Die Module sind größtenteils mit unseren MultiClips an der Clipwall (Lochwand) befestigt. Durch einen Kipphebel kann die Verbindung werkzeuglos – oder bei Bedarf mit einem kleinen Schraubendreher (TX‑30) – gelöst werden.  Ist das Fahrzeug komplett mit Modulen ausgestattet, benötigen zwei Personen etwa 15 Minuten, um alle Module auszubauen. Der Einbau erfolgt in vergleichbarer Zeit.

Ja, sehr gern!

Für Kunden, die die Module selbst montieren möchten, haben wir das Castino Self‑Made‑Van‑System entwickelt. Damit können wir komplette Bausätze zur Selbstmontage versenden – inklusive detaillierter Montage‑Videos und leicht verständlicher Anleitungen.

Auch für Trailer oder Garagenwände ist das möglich: Wenn Sie eine gerade Wand benötigen (z. B. für eine Garagen- oder Anhängerwand), können wir die Clipwall‑Platten als komplette Lochplatten liefern.

Bei einem Neufahrzeug liegt die Wartezeit in der Regel bei 6 – 9 Monaten. Die genaue Dauer hängt stark von der Lieferfähigkeit der Automobilindustrie ab. Bei bereits vorhandenen Eigenfahrzeugen kann die Zeit abweichen, je nach aktueller Auslastung der Produktion.

Leider können wir keine gebrauchten Fahrzeuge in Zahlung nehmen, da wir dafür nicht ausgestattet sind.

Die Typisierung richtet sich nach den Bedürfnissen des Kunden:

Gewerbliche Nutzung: Für Unternehmen ist es meist sinnvoll, das Fahrzeug als LKW (N1‑Zulassung) zu belassen.

Private Nutzung: Für Privatkunden ist die Anmeldung als Wohnmobil vorteilhafter, weil die Versicherungskosten dann niedriger sind. Bestellen Sie die dafür vorgesehenen Module, übernehmen wir gern die Typisierung als Wohnmobil.

Auflastung auf 4,2 t: Wenn das Fahrzeug auf 4,2 t aufgelastet wird, ist eine Wohnmobil‑Typisierung praktisch zwingend, da sonst Einschränkungen (z. B. Geschwindigkeitsbegrenzer) auftreten würden.